========================================================================= HL-Server fuer Linux 11/2002 ========================================================================= Allgemeines/Einfuehrung ======================= HL-Server fuer Linux ist funktionsidentisch zum HL-Server fuer Win32 (HLS32 und HLS32SVC) und zum HL-Server NLM. Eine Applikation, die den HL-Server nutzt, erkennt keinen Unterschied zwischen diesen Varianten. Ebenso sind die benutzten HL-Server-Hardlocks identisch, so dass Sie fuer jeden Anwendungsfall die passende Variante frei waehlen koennen. HL-Server fuer Linux unterstuetzt das IP/UDP-Protokoll und benutzt Port 3047 (IANA-registriert). Mit einem Demo-Hardlock (Moduladresse 29809) koennen Sie den HL-Server auch ohne ein HL-Server-Hardlock ausprobieren. HL-Server fuer Linux laeuft wahlweise als Daemon (option -d) oder als Applikation (-a). Der Applikationsmodus dient dabei hauptsaechlich zum Testen und zur Untersuchung eventueller Probleme; dabei wird auf der Console ein Trace aller Client-Anfragen angezeigt (aehnlich wie beim HLS32.EXE unter WIN32 durch Doppelklick auf das Hardlock-Icon). HL-Server fuer Linux kann mit AKSMON (Aladdin Monitor) von einem Win32- Rechner aus administriert und ueberwacht werden, der Monitor selbst ist unter Linux nicht lauffaehig. HL-Server fuer Linux beinhaltet das komplette LiMaS und unterstützt alle verfügbaren HL-Server-Hardlocks (USB, parallel und intern). Starten des HL-Server fuer Linux ================================ Bevor HL-Server fuer Linux gestartet werden kann, muessen die Hardlock-Treiber (aksparlnx.o und aksusbd) geladen sein. Bitte lesen Sie dazu install.txt des Hardlock-Treibers. HL-Server fuer Linux von der Console mit hlserver [optionen] gestartet. Hardlock Server unterstuetzt unter Linux folgende Optionen: -h Hilfe -a Start als Applikation -d Start als Daemon -module:n[,m] Modul Addresse [,max Anzahl logins] (unterstuetzt bis zu 10 Module) (optional, Module werden bei Aufruf automatisch hinzugefuegt) -timeout:n Timeout Wert in Minuten (1..9999, 0=kein Timeout,Default=15) -zombie Zombie Modus fuer Logins aktivieren Zum Starten muss -a oder -d immer angegeben werden. Beispiele: hlserver -d HL-Server wird ohne Anmeldung von Hardlocks als Daemon gestartet. Sobald eine Client-Applikation ein unbekanntes Hardlock anfragt, wird es gesucht und im Erfolgsfalle automatisch hinzugefuegt. Wir empfehlen, "hlserver -d" an geeigneter Stelle in einem Startup- Script einzufuegen. Der HL-Server dokumentiert im Syslog (meistens in /var/log/messages) Start und Stop sowie das An- und Abmelden von Hardlocks. hlserver -m:29809 -d HL-Server wird als Daemon gestartet und das Hardlock 29809 angemeldet. Wird das Hardlock nicht gefunden, terminiert der Deamon sofort wieder. Beenden des HL-Server ===================== Das Stoppen des Daemons erfolgt wie ueblich mit "kill ". (HL-Server benutzt Posix-Threads, daher erscheint er in der Process List mehrfach; es genuegt natuerlich, den ersten Thread zu killen, die weiteren terminieren dann automatisch) Die Applikation kann mit ^C beendet werden.